Daniela Morales Fredes ist Doktorandin an der Fakultät für Stadt- und Regionalplanung der Universität von Illinois in Urbana Champaign (UIUC). Während ihrem Bachelorstudium hat sie an der Universität von Chile im Hauptfach Rechtswissenschaften studiert. Als Nebenfach hat sie Philosophie und Ästhetik an der Pontificia Universidad Católica de Chile studiert. Sie verfügt über mehr als zehn Jahre Arbeitserfahrung in verschiedenen öffentlichen Institutionen in Chile. Daniela hat für den Nationalen Rat für Denkmäler und dem Ministerium für Kultur, Kunst und Kulturerbe gearbeitet sowie als Privatperson Basisorganisationen und lokale Communitys unterstützt. Sie hat außerdem nicht nur an mehreren Forschungs- und Beratungsprojekten zu den Themen Kulturerbe, Menschenrechte und Umweltplanung teilgenommen sondern sie auch geleitet. Dabei hat sie partizipative Design- und Planungsmethoden angewendet. Seit 2019 ist sie Teil von Monumentos Incomodos, einem interdisziplinären Forschungskollektiv, das sich auf die Kennzeichnung und Vermessung öffentlicher Denkmäler fokussiert. Das Kollektiv möchte aus einer kritischen und dekolonialen Perspektive analysieren, was für eine Rolle das städtischen Gedächtnis bei der Stärkung der Demokratie und der Anerkennung der Menschenrechte hat. Neben dem Umwelt- und Denkmalschutz interessiert sich Daniela auch für das Kulturerbe als Ressource für die Weiterentwicklung von Communitys. Im Rahmen des Inaugural Mellon Foundation Interseminars Graduate Fellow Programm vom Humanities Research Institute der UIUC erhält sie derzeit ein Graduiertenstipendium


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