Hilary Orange ist Dozentin für Industriekultur an der Universität Swansea, Wales, und Vorsitzende der Konferenzgruppe Zeitgenössische und Historische Archäologie in der Theorie14. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich des Industriekulturerbes und der zeitgenössische Archäologie. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehört ein Kapitel über Rock- und Pop Denkmäler in London (mit Paul Graves-Brown), veröffentlicht in Music and Heritage: New Perspectives on Place-making and Sonic Identity (2021). Ausserdem hat sie zusammen mit Sarah de Nardi, Steven High und Eerika Koskinen-Koivisto das Handbuch The Routledge Handbook of Memory and Place (2019) herausgegeben und ein Artikel über künstliches Licht, Tageszentrismus und zeitgenössische Archäologie in der Zeitschrift Post-Medieval Archaeology (2018), sowie einen Aufsatz im Journal of Contemporary Archaeology (2017) über Industrietourismus in Japan geschrieben.  

Von 2016-2018 arbeitete Hilary als Forschungsstipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung am Institut für soziale Bewegungen (ISB) der Ruhr-Universität Bochum. Zurzeit ist sie dabei, ihre Forschung über Lichtkunst, Industrie und regionale Identität im Ruhrgebiet zu veröffentlichen. Parallel dazu arbeitet Hilary an einem Projekt der Universität Swansea namens „Social Worlds of Steel“, das die sozialen Auswirkungen der Stahlindustrie auf Gemeinden in Südwales untersucht (mit Louise Miskell als wissenschaftliche Forschungsleiterin). 

Im Rahmen des vom KFFSG finanzierten Partnerschaftsstipendiums „Deindustrialisierung und die Politik der Gegenwart“ beschäftigt sich Hilary mit den Themen „Politik des Industriekulturerbes“ und „Ausdrucksformen der Arbeiter:innenklasse“. 

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Email: hilary.orange@Swansea.ac.uk 

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