Steven High ist Professor für Geschichte und Leiter des Projekts „Deindustrialisierung und die Politik der Gegenwart“ (DePOT). Er hat zahlreiche Publikationen über die Geschichte und Politik der Deindustrialisierung in den Vereinigten Staaten und Kanada veröffentlicht. Sein Buch Industrial Sunset: The Making of North America’s Rust Belt, hat mehrere Preise gewonnen, u. a. von der Amerikanischen Historischen Vereinigung2 und anderen Organisationen. Professor High hat auch die Bücher Corporate Wasteland: The Landscape and Memory of Deindustrialization (mit dem Fotografen David Lewis) und One Job Town: Work, Belonging and Betrayal in Northern Ontario veröffentlicht, sowie in Zusammenarbeit mit Lachlan MacKinnon und Andrew Perchar The Deindustrialized World: Confronting Ruination in Postindustrial Places herausgegeben. 

Während der siebenjährigen Laufzeit des DePOT-Projekts wird Steven Highs vorgesehener Forschungsbeitrag sehr umfangreich sein – er wird an mehreren Forschungsinitiativen mitwirken. Als erstes wird an einem Forschungsprojekt über Betriebsschließungen arbeiten (Jahre 1-3), das er gemeinsam mit Stefan Berger leitet. Dabei interessiert ihn vor allem, wie die Gewerkschaften und die Arbeiter:innen selbst auf die Schließungen reagierten und welche „Lehren“ sie langfristig daraus gezogen haben. 


Email: steven.high@concordia.ca

Twitter: @stevenhighmtl